Oemeta mit Offensive für mehr Nachhaltigkeit

Der Messeauftritt des Kühlschmierstoffherstellers Oemeta Chemische Werke auf der AMB steht dieses Jahr unter dem Motto der Nachhaltigkeit. Neben dem wassermischbaren Kühlschmierstoff ESTRAMET S 77 für anspruchsvolle Zerspanung und dem mineralölfreien, esterbasierten HYCUT-System sorgen die zwei digitalen Neuheiten logyc Software und logyclab für Fluidmanagement und Monitoring beim Einsatz von Kühlschmierstoffen. Alles zusammen unterstreicht die Nachhaltigkeitsoffensive des Herstellers. Mit der Orientierung an den 17 Sustainable Development Goals der UN übernimmt Oemeta eine verantwortungsvolle Führungsrolle in Entwick¬lung und Herstellung von Kühlschmierstoffen.

Bereichsleitung Marketing und Vertrieb National bei Oemeta Chemische Werke GmbH. In diesem Kontext sind auch die Neuheiten zu betrachten, die der Hersteller auf der AMB zeigt. Allen voran zeigen zwei digitale Neuheiten für Fluidmanagement und Monitoring beim Einsatz von Kühlschmierstoffen, wie Transparenz, Informationen und Analysen Prozesse verbessern und die Standzeiten von Kühlschmierstoffen und Werkzeugen erheblich verlängern können.

Mit der logyc Software und logyclab erhalten Anwender sowohl ein flexibles, cloudbasiertes Steuerungstool, als auch eine Kontrolleinheit für automatisierte Analysen von Kühlschmierstoffen, Hydraulikölen und anderen industriellen Flüssigkeiten in der zerspanenden Fertigung. Denn um in zerspanenden Prozessen dauerhaft effizient und nachhaltig zu arbeiten, ist es wichtig, den Zustand der Kühlschmierstoffe und Fluide ständig im Blick zu behalten - unabhängig davon, ob gedreht, gefräst, gebohrt oder geschliffen wird. Regelmäßige Messungen und Analysen der Flüssigkeiten sind da notwendig.

Logyc Software sorgt für Transparenz und Handlungstipps

Die cloudbasierte Fluidmanagement logyc Software verwaltet alle relevanten Daten von Kühlschmierstoffen, Hydraulikölen, Wasch-medien oder anderen Flüssigkeiten, die bei Zerspanungsprozessen im Einsatz sind. Damit lassen sich – zentral oder über Mobilgeräte – Messdaten einpflegen, Zustände von Prozessmedien abfragen und notwendige Servicemaßnahmen zur Pflege aller Fluide planen. Prozessverantwortliche erkennen so auf einen Blick eventuelle Schwachstellen im System und können schnell und einfach notwendige Maßnahmen für die Pflege der Kühlschmierstoffe und Prozessmedien in die Wege leiten.

Logyclab ist automatisiertes digitales Monitoring

Die digitale Monitoringeinheit logyclab analysiert Kühlschmierstoffe und andere Fluide in Zerspanungsprozessen automatisch. Und das unabhängig von Marke und Hersteller der Flüssigkeiten. So wird beispielsweise der pH-Wert, die Leitfähigkeit oder Konzentration von Kühlschmierstoffen erfasst. Die Messdaten können in maschineninterne oder externe Datenbanken übermittelt werden und stehen für weitere Auswertungen bereit. Logyclab lässt sich individuell konfigurieren und auf die jeweils notwendigen Analysen einstellen. Kommuniziert wird wahlweise direkt mit der Maschine oder per LAN oder WLAN mit externen Datenbanken. Die automatisierte Erfassung der Messdaten macht die oft lästige manuelle Erfassung überflüssig.

Produktdesign liefert Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit

Dass die top Kühlschmierstoffe auch mit Nachhaltigkeitsqualitäten überzeugen zeigt beeindruckend ESTRAMET S77. Denn er ist ein mineralölfreier wassermischbarer Kühlschmierstoff aus synthetischen Esterölen. Er wurde für anspruchsvolle Zerspanungsprozesse entwickelt und spielt seine Stärken vor allem bei hochlegierten Stählen sowie Aluminium- und Titanlegierungen aus. Der kraftvolle und ausdauernde KSS ist dabei frei von Mineralöl, Bor und Formaldehyd sowie Fungizid und Aktivschwefel. Dass er mit schier unglaublichen Leistungen Prozessqualität und Werkzeugstandzeit stark verbessert, konnte eine unabhängige Prüfinstanz bestätigen.

Auch die Öle des HYCUT-Systems beruhen auf Esterbasis. Allein das ist schon nachhaltig. Sie sind als Bearbeitungsöl, Kühlschmierstoff oder Reiniger untereinander kompatibel und können so zum Beispiel Zwischenreinigungsprozesse einsparen. Ein Kurbelwellenhersteller spart so drei Zwischenwäscher ein, die bei konventionellen Medien hätten installiert werden müssen. Das senkt nicht nur die Investitionskosten erheblich, es spart auch Wasser und Entsorgungskosten.

 

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